counting cards

Die Hi-Opt II Methode beim Kartenzählen nutzt das Hi-Opt I als Grundlage, führt aber neue Punktwerte ein, um die Genauigkeit und Effizienz der Zählung zu erhöhen. Du solltest bereits gleich zu Anfang verstehen, dass das Hi-Opt II System komplexer ist, als die meisten anderen Kartenzählmethoden. Es eignet sich also nicht für Kartenzählanfänger.

Wenn du jedoch praktizierender Kartenzähler und bereit bist, dein Blackjack-Spiel auf eine neue Stufe zu heben, ist das Hi-Opt II ein gutes System. Es ist wird heute immer noch von vielen professionellen Blackjackspielern angewendet und kann den Hausvorteil deutlich beschneiden, wenn es richtig eingesetzt wird. Alle Zählsysteme sind so ausgelegt, dass sich der Hausvorteil reduziert und genau das geschieht hierbei auch. Das Hi-Opt II optimiert die grundlegenden Strategien des Hi-Opt I, um ein mächtiges und vor allem genaues System hervorzubringen.

Die Grundlagen des Hi-Opt II

Die Grundlagen des Hi-Opt II unterscheiden sich nicht von denen anderer Methoden beim Kartenzählen. Es geht um die laufende Zählung am Tisch, und um die Abschätzung des richtigen Einsatzes. Je höher die Zählung, desto höher wird der Einsatz.

An dieser Stelle weicht das Hi-Opt II und andere Kartenzählsysteme jedoch ab. Hi-Opt II erfordert vom Spieler mehr Arbeit, wenn es darum geht, eine genaue Zählung beizubehalten.

Die Unterschiede zwischen dem Hi-Opt I und Hi-Opt II System

Der große Unterschied zwischen den Hi-Opt I und Hi-Opt II Methoden besteht in den Punktwerten, die den Karten zugewiesen werden. Lass uns einen Blick auf die Werte werfen, die den Karten im Hi-Opt II zugewiesen werden:

Die Kartenwerte

2345678910JQKA
+1+1+2+2+1+100-2-2-2-20

Wie du siehst, gibt es im Hi-Opt II Kartenzählsystem mehr Indexe. Das Hi-Opt II führt die Werte von +2 und -2 in die Zählung ein.

Hier ist der Haken. Das Hinzufügen weiterer Kartenwerte zu einer Kartenzählmethode macht es schwieriger, die laufende Zählung in einem Live-Spiel beizubehalten. Erinnere dich, dass es im Hi-Opt I verschiedene Karten gibt, die sich gegenseitig aufheben. Das ist beim Hi-Opt II nicht der Fall. Das heißt, dass du mehr Zeit benötigst, die Zahlen zu verarbeiten, sobald die Karten abfallen. Wenn dann noch weitere Faktoren, die wir gleich kurz ansprechen werden, hinzukommen, wird das Hi-Opt II zu einem sehr arbeitsintensiven System.

Der Hi-Opt II True Count (echte Zählung)

Es gibt einen Faktor, der das Hi-Opt II zu einem geistig anspruchsvolleren System als andere macht. Damit das Hi-Opt II richtig funktionieren kann, musst du dich mit dem sogeannten True Count (der echten Zählung) vertraut machen.

Alle Kartenzählsysteme nutzen eine laufende Zählung. Das heißt, dass das laufende Gesamtergebnis vom Spieler im Gedächtnis behalten wird, um zu bestimmen, ob das Deck gerade günstig für das Casino oder den Spieler ist. Die laufende Zählung ist also eine Momentaufnahme davon, wie viele Zehnen und niedrigwertige Karten noch im Deck sind. Das muss nicht ganz genau sein und ist abhängig von der Anzahl der Decks im Spiel. Eine laufende Zählung ist sogar sinnvoller, je mehr Decks im Spiel verwendet werden. Eine laufende Zählung beizubehalten wird mit ein wenig Übung schnell zur zweiten Natur und kann auch von Anfängern erreicht werden.

Die echte Zählung ist eine andere Sache. Der True Count übernimmt die Informationen aus der laufenden Zählung und reduziert diese auf eine genauere Zahl, die die wahre Natur des Decks besser widerspiegelt. Profis bevorzugen die echte Zählung, denn sie kann den Hausvorteil noch um ein paar weitere Prozentpunkte reduzieren, als es die laufende Zählung allein schaffen würde.

Um den True Count im Hi-Opt II zu bestimmen, musst du zunächst die laufende Zählung ermitteln. Sobdald diese feststeht, musst du als nächstes herausfinden, wie viele Decks noch im Spiel sind. Diese Zahl schätzt du, indem du dir anschaust, wie viele Karten bereits gespielt wurden und wie viele noch im Schlitten vorhanden sind. Als letztes musst du die laufende Zählung durch die Anzahl der Decks teilen, die noch im Spiel sind. Dadurch erhältst du den True Count, der für die Hi-Opt II Methode benötigt wird.

Asse im Hi-Opt II

Die Behandlung der Asse im Hi-Opt II, fügt der Hi-Opt II Methode einen erhöhten Schwierigkeitsgrad hinzu. Wie du an den oben genannten Punktwerten sehen kannst, wird den Assen eine Gesamtzahl von 0 in der laufenden Zählung zugewiesen. Um den größtmöglichen Nutzen aus dem Hi-Opt II zu ziehen, musst du die verbleibenden Asse im Spiel separat zählen.

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In einem Acht-Deck-Spiel gibt es 32 Asse (8 x 4 = 32). In einem Sechs-Deck-Spiel gibt es 24 (6×4 = 24). Der Grund, eine eigene Zählung der Asse im Hi-Opt II durchzuführen, liegt in der 3:2 Auszahlung bei einem Blackjack. Wenn du einen starkten True Count mit einem Deck kombinierst, das reich an Assen ist, stehen die Chancen auf einen Blackjack viel besser. Hier zeigt sich der wahre Wert der Hi-Opt II Kartenzählmethode – sie kann deine Chancen auf einen ordentlichen Profit beim Blackjackspiel in Casinos wirklich maximieren.

Hi-Opt II zusammengefasst

Das Hi-Opt II Kartenzählsystem ist keine Methode für Anfänger. Es erfordert viel zu viele zusätzliche Schritte und sollte nur von denjenigen genutzt werden, die bereits Grundkenntnisse im Zählen haben. Die erhöhte Schwierigkeit der Hi-Opt II wird durch die Chance auf größere Gewinne, durch die Einbeziehung des True Count  und die separate Zählung der Asse ausgeglichen.

Wenn du deine Grundkenntnisse im Kartenzählen beim Blackjack erweitern möchtest, solltest du es ruhig einmal mit dem Hi-Opt II versuchen.

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